Ein Grund zu feiern
Mit einem Empfang im Rathaus und einem ökumenischen Familiengottesdienst an der Kapelle feierte der Kapellenverein Zum guten Hirten am 25. und 26. Juni 2022 sein 20-jähriges Bestehen.
Zahlreiche Mitglieder, Freunde, Unterstützer und Vertreter aus den ansässigen Vereinen kamen, um zu gratulieren und um gemeinsam mit der neuen Vorstandschaft zu feiern.
Katja Wassermann, 1. Vorsitzende und ihr Stellvertreter Martin Benthe eröffneten den Festakt und führten mit launigen Worten durch die Veranstaltung.
Bürgermeister Knahn dankte im Namen der Marktgemeinde allen, die sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten für den Bau und den Erhalt der Kapelle, hoch über den Fluren von Höchberg, eingesetzt hatten.
“Komm bau ein Haus, das uns beschützt, pflanz einen Baum der Schatten wirft und beschreibe den Himmel, der uns blüht“ mit diesen einleitenden Worten überbrachte Christina Gold Grußworte der beiden Höchberger Kirchengemeinden.
20 Jahre sind ein Grund zu feiern, aber auch ein guter Anlass, um zurückzublicken. Hermann Kuchenmeister, langjähriger Vorsitzender des Vereins und Initiator des Kapellenbaus ließ in einem Vortrag gemeinsam mit Altbürgermeister Peter Stichler die Entstehungsgeschichte der Kapelle und die vergangen Jahre Revue passieren. Zudem haben beide eine Broschüre verfasst, in der sie ihre Erinnerungen niedergeschrieben haben. Alle Anwesenden erhielten die Broschüre als Geschenk zum Mitnehmen.
Anschließend wurde Herrn Kuchenmeister die Ehrenmitgliedschaft im Kapellenverein verliehen. Für ihre 20jährige Mitgliedschaft wurden außerdem geehrt: Frau Christa Knahn, Frau Irmgard Spiegel, Frau Luise Wiesheu, Herr Herbert von Golitschek und Herr Wolfgang Knorr.
Die Feierlichkeiten mündeten am Sonntag in einen ökumenischen Familiengottesdienst an der Kapelle. Unter freiem Himmel trafen sich viele Mitglieder und Familien zum gemeinsamen Gottesdienst. Das Gelände um die Kapelle Zum guten Hirten wurde zum Ort der Begegnung für die zahlreichen Gottesdienstbesucher. Bei sommerlichen Temperaturen unter schattenspendenden Sonnenschirmen erklang fröhliches Singen. Pfarrer Fenske und sein Gottesdienstteam malten das Gleichnis Jesu vom Hausbau eindrücklich vor Augen (Matthäus 7:24-27). Groß und Klein durften erleben, was es heißt, beim Bau des Lebenshauses auf Gottes Güte und Liebe zu vertrauen. (JB, KW)